• Der Verband der Waldeigentümer erhält 700 Millionen € für den Erhalt und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder.

     

  • "Die Not im Wald ist gigantisch." Es habe 2018 nicht nur den Sturm Friederike und 2019 die Invasion der Borkenkäfer gegeben. Seit nunmehr drei Jahren sei es viel zu trocken.

     

  • Inzwischen liegen rund 160 Millionen Kubikmeter sogenanntes Schadholz herum. Das entspricht der Menge, die sonst in zwei Jahren abgeholzt wird. Warum kümmern sich die Besitzer nicht? "Weil das Holz unverkäuflich ist."

     

  • Der Markpreis decke nicht einmal mehr ansatzweise die Kosten für die Aufbereitung des Schadholzes. Also liegen Stämme herum, die einst Milliarden Euro wert gewesen wären.

     

  • Bäume binden am meisten CO2, wenn sie wachsen. Verrotten sie, setzen sie es wieder frei. Der Beitrag zum Klimaschutz nimmt entsprechend ab. Deshalb seien die nun beschlossenen Finanzhilfen gut investiertes Geld. Die Waldwirtschaft und die nachgelagerte Wertschöpfung wie die Holzindustrie beschäftigten 1,1 Millionen Menschen und machten rund 180 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. "Wir müssen uns nicht hinter der Autoindustrie verstecken."

 

Quelle: the newspaper “Zeit”

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